Sportpädagogik, Sportsoziologie und Gesundheitsbildung
Die Vision unseres Arbeitsbereiches ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Bildungsprozessen in und durch Bewegung aktiv mitzugestalten. Unser Ziel ist es hierbei, einen substantiellen Beitrag zur Weiterentwicklung von Lehren, Lernen und professionellem Handeln in schulischen und außerschulischen Sportkontexten zu leisten – auf Basis sportpädagogischer, sportsoziologischer und gesundheitsbezogener Perspektiven.
Im Fokus stehen Fragestellungen zu den Herausforderungen und Möglichkeiten von Bildung im Sport unter den Bedingungen gesellschaftlicher Transformationen – insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung, Heterogenität, Nachhaltigkeit, soziale Innovation, Inklusion sowie Gesundheitsförderung. Unser Ansatz verbindet empirische Forschung mit Theorie- und Konzeptentwicklung und der Entwicklung praxisnaher Lehr- und Lernformate.
Forschung
Forschungsschwerpunkte des Arbeitsbereichs:
- Professionelle Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener, digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport (KuMuS-ProNeD)
- Interdisziplinäres Kolleg zur Wissenschafts- und Evidenzorientierung im Lehrer:innenberuf (WISE)
- Empowerment für soziale Innovation
- Forschung zu sozialer Inklusion und Exklusion im Sport
- Schulsportforschung
- Digitalisierung im Sportunterricht
- Gesundheitsförderung im Sportunterricht
- Heterogene Lerngruppen in sportlichen Kontexten
Lehre
Im Zentrum der Lehre stehen fundierte Grundlagen der Sportpädagogik, der Sportdidaktik, der Sportsoziologie und der Gesundheitsbildung. Unser Anspruch ist es, Studierende zu einer forschenden, reflektierten und professionellen Auseinandersetzung mit Bildungs- und Bewegungspraxen zu befähigen. Dazu werden u.a. Lehrveranstaltungen an aktuelle Forschung angebunden, beispielsweise zum Umgang mit heterogenen Lernenden oder zum Einsatz digitaler Medien.
Team